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Vierschanzentournee: DSV-Adler Simon Spiewok in Garmisch disqualifiziert


Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen
Vierschanzentournee: Deutscher Skispringer disqualifiziert

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 31.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Simon Spiewok: Er wird beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen nicht dabei sein.Vergrößern des BildesSimon Spiewok: Er wird beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen nicht dabei sein. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner)
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Vor Heimpublikum wollten sich zahlreiche Deutsche für das Neujahrsspringen qualifizieren. Für einen von ihnen war dieser Traum jedoch schnell beendet.

Für den deutschen Skispringer Simon Spiewok ist der Traum von einer Teilnahme am Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen geplatzt. Der 20-Jährige wurde nach seinem Sprung in der Qualifikation nach der Materialkontrolle disqualifiziert.

Als Begründung führten die Regelhüter des internationalen Skiverbands FIS einen zu weiten Sprunganzug an. Es ist nicht das erste Mal, dass Spiewok dieses Schicksal erleidet. Bereits im Vorfeld der Vierschanzen-Tournee wurde er beim FIS-Cup in Kandersteg aus demselben Grund disqualifiziert.

Ein zu weiter Anzug verschafft dem Springer mehr Tragfläche für den Sprung und damit einen unfairen Vorteil. Die Anzüge werden deshalb streng kontrolliert und sind immer wieder Gegenstand von Kontroversen.

Spiewok nicht die einzige Disqualifikation

So war Spiewok in Garmisch-Partenkirchen nicht der einzige Springer, der disqualifiziert wurde. Auch der US-Amerikaner Erik Belshaw und der Finne Eetu Nousiainen wurden aus demselben Grund aus der Wertung genommen.

Für den Deutschen ist die Disqualifikation besonders ärgerlich. Er ist in Garmisch-Partenkirchen erstmals Teil der nationalen Gruppe der Deutschen. Im Weltcup ist er bislang noch nicht aktiv. Vor einer Kulisse wie bei der Tournee hat er entsprechend noch nie gesprungen. Mit einer Weite von 111 Metern hätte es aber wohl sowieso nicht zu einer Teilnahme am morgigen Wettbewerb gereicht.

Verwendete Quellen
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